Aschen
Unsere spagyrischen Pflanzenaschen tragen das Sal-Prinzip unserer Heilpflanzen
Leben ist Rhythmus. Es ist ein zyklisches Kommen und Gehen, ein Kreislauf. Die Alchemie betrachtet die Verbrennung als reinigenden Prozess, der die Materie befreit, damit aus ihr wieder neues Leben entstehen kann. So besteht der Mensch aus Sternenstaub, aus den Elementen, die sich erst nach dem Verglühen mehrerer Sternengenerationen bildeten.
Nach der Destillation und Mazeration unserer Pflanzen schicken wir ihren Rückstand „durch das Feuer". Die entstandene Asche verwenden wir in den folgenden Destillationen und Mazerationen. So erwecken wir die Asche wieder zu „neuem Leben".
Inhaltsstoffe
der Pflanzenaschen
Pflanzenasche enthält die in der Alchemie hochgeschätzten Salze, das Sal-Prinzip, abgeleitet von salvare, lateinisch „heilen“. Diese basischen Salze pflegen die Haut.
Unser jahrhundertealte Ofen
Den Soluna-Heilpflanzengarten flankiert eine Schlucht. Tief unten in ihr verläuft ein kleiner Gebirgsbach. Dort steht ein jahrhundertealte Kalkofen. Wenn es aus der Schlucht raucht, verbrennen wir unsere Pflanzenrückstände.