SOLUNA-Letter #5
Zeit des Skorpion
HALLO, MOIN UND SERVUS!
in der Zeit des Skorpions vom 24. Oktober bis zum 22. November 2024
Der Stich des Skorpions schmerzt. Er lässt die Tage immer dunkler und kälter werden, er kettet mein offenes Ultraleichtflugzeug an ein Ladekabel, er lässt Liebgewordenes absterben und konfrontiert uns mit dem Tod. Mein Opa war Skorpion. Einmal schaute er aus dem Fenster, sah nachdenklich auf einen typisch grauen, dunkeln, nass-kalten und nebelverhangen Herbsttag. Dann sagte er: „Wie soll man ein glücklicher Mensch sein, wenn man in dieser Zeit geboren wurde!“
Heute können wir einfach in den nächsten Flieger steigen, der Sonne hinterherfliegen, den Sommer ewig verlängern. Warum sollten wir uns noch auf die kräftezehrende und herausfordernde Herbstzeit einlassen? – Weil uns sonst etwas ganz Entscheidendes im Leben fehlt: Die Skorpion-Zeit befreit uns von Ballast und wirkt reinigend. Wir finden zu uns selbst, zurück in das Gleichgewicht unserer Mitte und in unsere Heimat. Das stärkt uns, macht uns zufrieden, glücklich und frei.
Komm in Deine Kraft.
Lassen Sie sich auf den Skorpion ein und vertrauen Sie auf seine Zeit, auch wenn das am Anfangschmerzt. Was uns nicht umbringt, macht uns stärker und – wirkt heilsam. Versprochen.
Herzliche Grüße
Christoph Prœller und das SOLUNA-Team
PS: Erfahren Sie alles über den Skorpion – seinen Charakter, seine Opposition, seine besondere Rolle im Tierkreis, seine Vorlieben und seine LUNASOL-Kosmetika. Am Donnerstag, den 24. Oktober ab 18.30 Uhr, live, pünktlich zum Start der Skorpion-Zeit, in meinem kostenlosen Webinar.
Inhalt
Zeit des Skorpion:
Eine bitter-süße Zeit
Zeit des Skorpion:
Seine Jahreszeitenfeste
Zeit des Skorpion:
Reinigung von Haut und Seele
Im dunklen Herbst Sommersonne tanken:
Sonnenwärme der Arnikablüten-Öltinktur
Marion Grillparzer:
Herbstfrust
Giulia's Beauty-Tipp:
Meine Schönheitsroutine für empfindliche Haut
happinez:
Unsere Artikelserie „Leben im Rhythmus“
Zeit des Sorpions
Eine bitter-süße Zeit
Am 22. Juni erreichte die Sonne ihren höchsten Stand. Mit der Sommersonnenwende und dem Beginn der Krebs-Zeit begann ihr Abstieg. Was das bedeutet bekommen wir jetzt in der Skorpion-Zeit zu spüren: Unsere Lebensaktivität zieht sich spürbar aus dem Körper in unser Inneres zurück, in die Seele. Der Skorpion setzte seinen symbolischen Stich also schon zu Beginn der Krebs-Zeit!
Krebs und Skorpion haben viel gemeinsam, auch ihre astrologischen Charaktere: Beide schützen sich mit einem harten Panzer, den sie ablegen müssen, um wachsen zu können. Was sie verletzlich macht. Sie ziehen sich in dunkle, sichere Umgebungen zurück, sind oft nachtaktiv und leben auf dem Grund ihres Lebensraums. Sie leben tiefgründig, empfindsam, geheimnisvoll und sind mit der Vergangenheit und dem Element „Wasser“ verbunden.
Im Herbst welken die Blätter. Mit den kälter und länger werdenden Nächten ziehen wir uns gemeinsam mit der Natur zurück. Herbststürme fegen die Blätter von den Bäumen und reißen abgestorbene Äste zu Boden. Die kahlen Bäume stehen im trostlosen Nebel wie Gerippe. Dem Absterben sind wir machtlos ausgeliefert und müssen lernen, loszulassen – auch von geliebten Dingen. Dieses Gefühl, dem Schicksal ausgeliefert zu sein, und die Konfrontation mit der eigenen Sterblichkeit nagen an uns, wirken beklemmend und schmerzen. Eine bittere Erfahrung.
Das Märchen „Hans im Glück“ der Gebrüder Grimm spielt in der Skorpion-Zeit: Hans hat sich in der Sonnenzeit seines Lebens ein Vermögen, einen Klumpen Gold (das Metall der Sonne) verdient. Dann beginnt jedoch Schritt für Schritt sein finanzieller und schmerzhafter Abstieg. Dabei findet er jedoch immer mehr zu Glück, Zufriedenheit und letztendlich zurück zu seiner Mutter. Seine Mutter steht hier symbolisch für die dem Mond zugeordnete Muttererde, die innere Mitte und Heimat. Und zu dieser findet man nur, wenn man sich in der Skorpion-Zeit von Ballast befreit und erdet: „So glücklich wie ich, rief er aus‚ gibt es keinen Menschen unter der Sonne. Mit leichtem Herzen und frei von aller Last ging er nun fort, bis er daheim bei seiner Mutter angekommen war.“ Möchten Sie die Geschichte von „Hans im Glück“ lesen? Dann klicken Sie hier.
Die Moral von der Geschicht: Das herbstliche „Fegefeuer“ nimmt Ballast von unseren Schultern und macht uns ausgeglichen. Es reinigt und erdet unsere Seele, führt uns zu unseren Wurzeln, zurück in unsere Heimat und in unsere innere Mitte. Das zentriert und konzentriert uns auf das Wesentliche. Wir kommen in unsere Kraft und das macht uns wahrlich FREI. Das ist schön, tut unendlich gut und hat einen süßen Geschmack. Die Skorpion-Zeit ist bitter-süß.
In der Folgezeit des Skorpions, in der vorweihnachtlichen Schütze-Zeit sind wir dann so frei die Frage unseres Lebens zu beantworten: Was will ich wirklich? Unsere Wünsche halten wir auf unserem Wunschzettel fest. Was dann kommt, verrate ich Ihnen schon jetzt in meinem kostenlosen Webinar, am Donnerstag, den 24. Oktober, ab 18:30 Uhr. Ich freue mich auf Sie!
Hermes Trismegistos
Zeit des Sorpions
Seine Jahreszeitenfeste
In der Skorpion-Zeit scheint die Grenze zwischen Diesseits und Jenseits im Nebel aufzulösen. Wir fühlen uns unseren verstorbenen Mitmenschen besonders nah. Aus diesem Grund feiert die katholische Kirche zu Ehren aller Heiligen am 1. November Allerheiligen und am 2. November zum Gedenken aller Verstorbenen Allerseelen.
Samhain, das von den irischen und britischen Kelten gefeierte Fest, vereinte Elemente von Opferritualen mit denen des Erntedankfests, der Totenandacht und des Neujahrsfests. Es begann nach Sonnenuntergang am 31. Oktober und endete am 1. November. Es markierte den Beginn der unfruchtbaren Winterzeit sowie den Start des neuen keltischen Jahres. An Samhain verschwammen die Grenzen zwischen Diesseits und Jenseits und der Zugang zu den Wesen der „Anderswelt“ öffnete sich. Als Totenfeier war Samhain auch ein bedeutendes Opferfest.
Irische Einwanderer brachten Samhain unter dem Namen Halloween in die USA. In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November sorgen Geister aus dem Jenseits für Unruhe im Diesseits. Heute ziehen als Geister verkleidete Kinder durch die Straßen und bitten um Süßigkeiten.
Heute opfern wir keine Menschen, Tiere oder Pflanzen mehr, um die Mächte der Unterwelt zu besänftigen. Stattdessen leisten wir finanzielle Opfer in Form von Spenden. Traditionell starten in der Skorpion-Zeit wichtige Spendenaktionen. Diese „Opfergaben“ sorgen für Ausgleich und ein reines Gewissen.
Sie wollen mehr zu den anstehenden Jahreszeitenfesten wissen? Dann bestellen sie meine Trilogie Rhythmus und Heilkunst – Die Soluna-Spagyrik.
Zeit des Sorpions
Reinigung von Haut und Seele
Wenn sich jetzt die Lebensaktivität aus dem Körper in die Seele verlagert, werden wir dünnhäutig: Die Haut wechselt von sommerlicher Aktivität zur winterlichen Regeneration und trägt ihren Hydro-Lipid-Mantel nur noch dünn auf. Gleichzeitig aktiviert sich unser Seelenleben. Wir öffnen uns, und vieles geht uns unter die Haut und berührt unser Inneres.
In der Übergangszeit sind Haut und Seele zu reinigen. Denn die Haut ist während ihrer winterlichen Regenerationsphase weniger belastbar und neigt vermehrt zu Irritationen und Entzündungen. Und die sich aktivierende Seele erträgt das Leben nur mehr oder weniger ausgeglichen. Ungleichgewichte sind zu bereinigen um mit sich selbst und der Welt ins Reine zu kommen.
- Intensive Haut- und Seelenreinigung: Regelmäßige abendliche Saunabesuche sind ideal, um die Haut porentief zu reinigen. Die Kombination aus Wärme und Ruhe hilft uns, innerlich und äußerlich ins Reine zu kommen.
- Reinigungslotion für die Haut: Unsere Reinigungslotion sorgt mit ihrem Rosskastanien-Extrakt für eine gründliche Reinigung. Ihre Seifenstoffe reinigen die Haut porentief, während spagyrische Auszüge aus Kamillenblüten, Ringelblumen und Schafgarbe in Haselnuss- und Mandelöl die Haut zusätzlich pflegen.
- Lavendelblüten-Destillat zur Nachreinigung: Unser Lavendelblüten-Destillat reinigt die Haut nach und ihr beruhigender Duft reinigt die Seele (Lavendel vom italienischen „lavare“ für „reinigen, waschen“).
Welche Düfte und LUNASOL-Kosmetika noch in die Skorpion-Zeit und zu Skorpion-Menschen passen? Das verrate ich Ihnen in meinem Live-Webinar oder Sie fragen unseren Produktfinder.
Im dunklen Herbst Sommersonne tanken
Sonnenwärme der Arnikablüten-Öltinktur
In unserem alpinen Heilpflanzengarten wächst die Gebirgsarnika nur an den sonnigsten Plätzen. Um maximal Sonnenkraft tanken zu können, folgen ihre sonnenfarbenen Blüten dem Lauf der Sonne. Ihre Extrakte wirken wie die Sonne selbst: Sie hemmen Entzündungen, fördern die Durchblutung und lindern rheumatische Muskel- und Gelenkbeschwerden. Unsere Arnikablüten-Öltinktur ist ein mit warm duftenden Ölen veredelter Auszug aus unseren Arnikablüten in Mandelöl.
In der Skorpion-Zeit verabschiedet sich die Sonne, und es wird kalt und dunkel. Mit unserer Arnikablüten-Öltinktur bringen wir Kraft und Wärme des Sommers zurück auf die Haut. Eine durchwärmende Massage mit dem Pflegeöl beugt Verspannungen, Verkrampfungen und Muskelkater vor. Auch Sportsalbe und unser Sportgel tragen die geballte Sonnenkraft unserer Gebirgsarnikablüten in sich.
Nicht nur Skorpion, sondern auch Waage, Steinbock, Stier und Jungfrauverzaubert der herzerwärmende Duft der Arnikablüten-Öltinktur. Welche LUNASOL-Kosmetika noch zum Skorpion passen? Das verrate ich Ihnen in meinem Live-Webinar oder Sie fragen unseren Produktfinder.
Marion Grillparzer
Herbstfrust
Marion Grillparzer rät zu grübelfreien Zone und Das-macht-mir-Freude-Terminen – sie schickt uns alle der Nase nach ...
Oje. Schon wieder. Sommer vorbei. Lichte Freude wird ersetzt durch: grübeln. Bleierne Unlust. Schon wieder ein Herbst. Mit seinem nieseligen Miesepeterwetter. Schlechte Laune ... Wer hat Schuld daran? Ganz einfach: ist hausgemacht. Eigentlich logisch: Mit schweren Gedanken macht man es sich nur selbst noch schwerer. Was tun, damit es einen nicht noch mehr runterzieht? Wie wäre es mit Akzeptanz. Es ist, wie es ist. Ändern kann man es eh nicht. Dann folgenden Gedanken keimen lassen: „Wer weiß, für was es gut ist?“ Ja, wer weiß das. Könnte man mal drüber nachdenken und es aufschreiben. Das könnten wir. Wir könnten auch hingehen und gucken, was uns im letzten Herbst Freude bereitet hat. Brot backen? Kürbis aushöhlen. Karten spielen. Nieselwetterspaziergänge machen. Stricken. Eingemummelt in eine Decke auf der Couch sitzen und über diesen November schreiben ... . Und dann: Einen Terminkalender mit „das macht-mir-Freude-Terminen“ füllen. Und dann braucht es nur noch die Nase mit der wir unseren Hormonhaushalt auf hausgemachtes „Glück“ trimmen.
Der Nase nach
Jetzt ist Nasenzeit. Wohin geht’s zur perfekten Erinnerung, zur schnellen Entspannung, zum echten Gaumenerlebnis, zum puren Glück? Ganz einfach: Immer der Nase nach. Unglaublich, was da abgeht, wenn man der Nase mal wieder die Beachtung schenkt, die sie verdient. Schnuppern lassen. An allem. In alles die Nase reinhängen ...
500 Millionen Jahre lang war der Geruchssinn der wichtigste Draht zur Welt. Und heute noch gilt: Was seinen Weg über die Nase in den Kopf findet, landet – ehe sich das grübelnde Großhirn einschalten kann – mitten in der Welt der Gefühle, im limbischen System. Düfte sind ganz eng mit unseren Gefühlen, unserem Erinnern und unserem vegetativen Nervensystem verwoben. Düfte lassen uns nichts vergessen, lassen die Hormone tanzen, das Herz schlägt schneller oder langsamer, das weckt oder beruhigt. Düfte wirken sich auch auf Verdauung und Atmung aus – und auf die Ausschüttung von Nervenbotenstoffen, die den Schmerz stillen, euphorisieren, den Kopf wach oder fröhlich machen. Man weiß, dass Pfefferminze, auf die Schläfen gerieben, Kopfschmerzen vertreibt. Dass Zitrusdüfte die Stimmung aufhellen, Eukalyptus die Erkältung lindert, Lavendel beim Einschlafen hilft … Und Studien der Heidelberger Universität bestätigen die antibiotische Kraft von Zimt- und Manukaöl, Salbei-, Teebaum-, Thymian- und Melissenöl. Münchner Forscher fanden heraus: Duftfläschchen mit Orange und Lavendel verbessern binnen zwei Monaten Schlaf und Stimmung. Düfte, die man mag, haben über die Seele und das zentrale Nervensystem die Kraft zu entspannen.
Habt ihr schon euren LUNASOL-Duft gefunden? Meinen November beglückt unter anderem das Energie-Raumspray. Es sorgt für meine grübelfreie Zone, nimmt die Spannung aus der Luft, lässt tief und entspannt durchatmen – und schenkt eine positiv-kreative Atmosphäre für Geist und Seele. Auf das Kissen gesprüht zaubert es einen erholsamen Schlaf.
Giulia's Beauty-Tipp
Ich habe schon immer eine empfindliche Haut. Sie mag keine plötzlichen Temperaturschwankungen und reagiert besonders stark mit Trockenheit, Juckreiz, und doofen roten Flecken wenn die Jahreszeiten wechseln, vor allem vom Sommer auf Herbst und von Herbst auf den Winter.
Das hat sich natürlich auch auf meine Laune ausgewirkt. Ich fühlte mich in Gesellschaft oft unwohl. Und immer wenn ich Stress hatte, verschlechterte sich mein Hautbild zusätzlich. So dass ich am liebsten in ein Schneckenhaus gekrochen wäre.
Das alles änderte sich, als ich in den Feldern von LUNASOL zu arbeiten begann. Natürlich besorgte ich mir auch gleich die Produkte, die die Firmen-Philosophie meiner Haut empfiehlt.
Für empfindliche Haut, wie meine, ist eine besonders sanfte Reinigung wichtig. Ich baute also die Reinigungslotion in meine tägliche Pflege-Routine ein. Ich massiere sie sanft ein, schließe die Augen und lasse mich vom beruhigenden Lavendel-Duft umhüllen. Er passt ja auch wunderbar zu meinem Sternzeichen ... welchem? Nach dem sanften Abspülen besprühe ich Gesicht und Haar mit dem Lavendelblüten-Destillat, was mir ein zusätzliches Gefühl von Frische verleiht. Nach der Reinigung trage ich die unparfümierte Balance-Creme auf, die meine Haut sofort beruhigt. Im Winter, wenn meine Haut noch trockener wird, füge ich abends ein paar Tropfen Lavendelblüten-Öltinktur hinzu, um die Pflege zu intensivieren.
Ehrlich gesagt bin ich ganz schön dankbar, meine Hautprobleme so nachhaltig gelöst zu haben. Natürlich fühle ich mich auch insgesamt viel wohler. Und wenn ich unseren Kunden mit ähnlichen Hautproblemen die passenden LUNASOL-Produkte empfehlen kann und mitbekomme, wie dankbar sie für jede noch so kleine positive Veränderung sind, dann erfüllt mich das auch mit großer Freude.
happinez
Unsere Artikelserie „Leben im Rhythmus“
Nun sind alle Artikel unserer Serie „Leben im Rhythmus“ erschienen – Teil I, II und III. Lassen Sie sich inspirieren. Rhythmus beflügelt!