Esskastanie

Castanea sativa, fructus

Bei dem Gedanken an Kastanien, denken wir an die leuchtenden Farben des Herbstes. In dieser Zeit reifen auch unsere Esskastanien. – Unser Garten liegt in dem kleinen Bergdorf Averara. Die in dieser Gegend wachsenden Kastanien sind heute offiziell als eigene Art, als „Averara-Kastanie“ anerkannt. Hoch oben in unserem Heilpflanzengarten thront eine über 350 Jahre alte Esskastanie. Wir essen nicht nur ihre Esskastanien, sondern wir verarbeiten sie auch zu unserer Kastaniencreme. Nach dem Aufsammeln trocknen wir sie für einige Wochen. Ihre weitere Verarbeitung gestaltet sich sehr aufwändig. Denn ihre lederartige, dunkelbraune und glänzende Außenhaut sowie der innere Teil ihrer Membranhaut sind nur schwer zu entfernen. Später zerkleinern und extrahieren wir den Fruchtkern.

Alchemia cosmetica

Im Herbst reifen die für ihre „zusammenziehende, trocknende und säubernde Eigenschaft“ bekannten Früchte. Im Herbst stellt sich unsere Haut um, von Sommerzeit auf Winterzeit. Dabei verdünnt sich ihr natürlicher Schutzmantel und sie beginnt sich intensiv zu regenerieren. Ihr Winterschlaf ist Schönheitsschlaf. Im Herbst und Winter ist die Haut jedoch gegenüber äußeren Einflüssen anfälliger. Um Ungleichgewichte zu vermeiden, befreit man die Haut besonders im Herbst von unnötigem Ballast, z. B. mit einer traditionellen Entschlackungskur, mit dem „säubernden“ Esskastanien-Extrakt unserer Kastaniencreme und der Reinigungslotion mit unserem Rosskastanien-Extrakt. Die Kamillenblüten-Öltinktur eignet sich hervorragend zur Vorreinigung des Gesichts.